Wolfshöhle

Eine große geräumige Höhle in der die ausgewachsenen RUdelmitglieder schlafen

Kashmir
Der Rüde lag still in seinem Nest. Allmählich verschwand die angenehme Wärme und seine Sinne erwachte wieder zu Leben. Das raue Nestmaterial kratzte ihn unangenehm. Er grollte leise vor sch hin und versuchte sich anders hinzulegen. Doch das war leichter gesagt, als getan. Er hatte penibel darauf geachtet, nicht unnötigt viel Platz zu verschwenden und so bot sich ihm wenig Möglichkeit dazu. Bald schon gab er es auf, die angenehme Ruhe des Schlafes herbeizukämpfen, und lauschte in die Stille. Die Höhle um ihn herum war vom leisen, rythmischen Atmen seiner Rudelgefährten erfüllt. Die Geräusche waren so angenehm vertraut, so dass er die Augen noch ein paar Moment lang geschlossen hielt. Dann jedoch öffnete er sie und hievte sich auf die Pfoten. Sein Blick glitt über die Reihen von Wölfe, die friedlich in ihren Nestern schlummerten. "Faulpelze.", murmelte er, wohl wissend, dass er wohl selbst nicht besser war, hatte er doch bis vor wenigen Herzschlägen selbst noch tief im Moos gelegen und sich gewünscht, die Augen nocheinmal schließen zu können...

Frost

Sie lag eingerollt in ihrem Nest und befand sich in der Nähe vieler anderer Wölfe. Sie hatte sich ihr Nest extra etwas abseits ein gerichtet, damit sie nicht alle Rudel Gefährten direkt in der Nase hatte. Frost spürte leises Pochen in ihrer Pfote... 'Fängt ja gut an... ' dachte sie öffnete die Augen und setzte sich in ihrem Nest auf. Es schien noch recht früh zu sein, denn die anderen schliefen noch, sieh hörte das regelmäßige atmen. Sie leckte sich ein paar mal über ihren Pelz und bemerkte eine Bewegung in den Augenwinkeln. Kashmir hatte sich aufgesetzt, war anscheinend gerade erwacht. Sie kniff die Augen zusammen und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf ihre Pfote. Sie belastete sie ein paar mal nur leicht und dann erhob sie sich ganz auf die Pfoten.

Kashmir
Etwas weiter am Rand gelegen entdeckte der dunkle Rüde den grau-schwarzen Pelz einer seiner Rudelgefährtinnen. Frost. Also war er wohl nicht der einzige, der seinen Pflichten nachkam. Kashmir erhob sich und schüttelte in einer fließenenden Bewegung das Moos aus dem Fell. Vor allem das, das sich in seinen Beinpartien verfangen hatte. Geschmeidig schlängelte er sich zwischen den Nesten hindurch, auf dem Weg zum Ausgang. Als er diesen beinahe erreich hatte, wandte er den Blick zurück. Sein Blick suchte die schwarz-weiß-graue Fähe. Er schnippte auffordernd mit dem Ohr, und hoffte, dass sie das Zeichen bemerken würde. Dann wandte er sich ab und trat hinaus.
---> großer Platz

Frost

Sie schüttelte sich um das Moos aus ihrem Pelz zu bekommen. An sich herunterblickend bemerkte sich ein Knäuel und sie entfernte es mit der Schnauze. Sie blickt über ihre noch schlafenden Rudelgefährten herüber und bemerkt wieder Kaschmir, der Rüde war als einziger auch wach. Sie beobachtete wie er sich seinen Weg durch die Nester hindurch zum Ausgang bahnte. Sie stand über ihrem Nest und schob das Moos zurück. Kurz bevor Kaschmir die Höhle verließ blickte sie hoch und sah noch rechtzeitig, dass er mit dem Ohr schnippte. 'Wird Zeit etwas zu tun.. ' dachte sie und folgte Kaschmir aus der Höhle hinaus.

---> großer Platz

Rabenfeder

Verschlafen öffnete Rabenfeder die Augen. Um sichherum blickend musste er bemerken, dass er der einzige im Bau war. Er rappelte sich auf und ging ein paar Schritte vorwärts. Er hatte ganz hinten in der Ecke gelegen und nichts getan! Er drehte den Kopf und entfernte eine lästige Distel, die sich an seinem Rücken verfangen hatte. Dann ging er auf den Höhlen Ausgang zu und betraten das Lager voller Energie: Er würde Jagen gehen.

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